Sonntagsbrunch: Alpkäse von der Chretzenalp
Zum Sonntagsbrunch am 18. Februar bieten wir euch in Luzern etwas ganz Spezielles: labfreien Alpkäse von der Chretzenalp, mit Degustation durch den Käser, Herrn Diesch.
Käse gibt es im tibits sowieso nur aus mikrobiellem Lab, also ohne tierisches Kalb-Lab, wie es in der konventionellen Käseproduktion verwendet wird. Lab ist dort ein Produkt aus dem Magen eines jungen Kalbes, welches zur Gerinnung der Milch zu Käse benutzt wird und somit nicht vegetarisch ist. Bei der Produktion von Käse ohne tierisches Lab, wie ihn tibits grundsätzlich anbietet, wird das tierische Lab durch mikrobielles Lab ersetzt.
Ohne tierisches Lab
Der Käse von der Chretzenalp ist etwas ganz Besonderes, denn er wird nicht nur mit mikrobiellem Lab produziert, sondern vor allem eben aus Milch von Kühen, die den ganzen Sommer auf der Alp sind und ausschliesslich Gras auf der Weide fressen. Alpmilch ist also saisonal und wird auf der Alp gemolken und verarbeitet. Dadurch wird Alpkäse meist schmackhafter und hat einen höheren natürlichen Fettgehalt. Die Produktion ist allerdings aufwendiger, denn es braucht eine grössere Menge des mikrobiellen Labs und die Anfälligkeit, dass die Milch nicht perfekt gerinnt, ist grösser als bei der industriellen Produktion.
Exklusive Produktion
Auf der Chretzealp werden jährlich ca. 1200 kg Käse produziert. Im Sommer 2017 wurden ca. 100 kg Käse ohne tierisches Lab exklusiv für tibits und Hiltl produziertund gingen danach in eine fünfmonatige Reifephase.
Geniesst das besondere Stück labfreien Alpkäse - ab 18. Februar (solange Vorrat) zum Sonntagsbrunch im tibits Luzern!
Zu Besuch bei der Chretzenalp
Unsere Freunde vom Hiltl haben der Chretzenalp einen Besuch abgestattet und haben ihre Eindrücke in einem Video festgehalten: